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Kreativität an der Spree

2015 erwarb die S IMMO die ehemalige Lampenfabrik in Berlin-Schöneweide. Nach umfassenden Renovierungsarbeiten und einer völligen Neupositionierung der Immobilie weist die Leuchtenfabrik heute eine heterogene Mieterschaft auf und ist vor allem für Berlins Kreativszene zu einem beliebten Bürostandort geworden.

Zu den Mietern der ersten Stunde zählt das Berliner Kreativbüro CULTURE FORM. Geschäftsführer Andreas Sickert hat uns im Interview verraten, warum das so ist und er sich mit seinem Team in der Leuchtenfabrik bis heute zuhause fühlt.

Andreas, vielleicht zuerst ein kleiner Einblick in das, was ihr tut. Was steckt hinter CULTURE FORM?

CULTURE FORM ist ein Berliner Kreativbüro mit den Schwerpunkten Produktdesign, Kommunikationsdesign und Markenentwicklung. Seit 2007 betreuen wir unsere Kunden in allen designrelevanten Bereichen und begleiten Innovationsprozesse.

Mit unserem 14-köpfigen Team sorgen wir dafür, dass unsere Auftraggeber mit Ihren Produkten und digitalen Services bei ihren Kunden Begeisterung auslösen. Dazu leiten wir Trends und Themen, die die jeweiligen Zielgruppen bewegen, zu im Markt erfolgreichen Produkten ab.

Wir entwickeln z. B. das Design für Waschtischarmaturen, Möbel, Porzellanserien, Elektrofahrräder oder Produkte für die Medizintechnik. Dabei sind wir im täglichen Austausch mit den Marketing- und Entwicklungsabteilungen unserer Auftraggeber – von der ersten Ideenskizze bis zum 3D-gedruckten Modell. Der Konsument und Nutzer steht mit seinen Bedürfnissen, Ansprüchen und Wünschen immer im Zentrum unserer Arbeit.

CULTURE FORM_Buero Leuchtenfabrik

Was zeichnet CULTURE FORM für dich aus?

Wir sind…

  • Trendaffin und neugierig
  • Kritisch und konstruktiv
  • Agil und zukunftsorientiert

Ihr seid in der Leuchtenfabrik Mieter der allerersten Stunde. Wie seid ihr damals auf die Immobilie aufmerksam geworden?

Wir haben uns 2007 in Berlin-Mitte gegründet. Zu der Zeit ein pulsierendes Umfeld und vielleicht ein Standort mit der höchsten Agenturdichte in Berlin.
Neben dem Anspruch an unser Umfeld merkten wir zunehmend, dass eine Veränderung in der räumlichen Situation anstand. Wir suchten nach Flächen, die für hochwertige Büro- und Besprechungsräume und gleichzeitig Kreativbereiche mit Werkstätten für unsere Prototypen ein passendes Zuhause sein konnten.

Nach langem Suchen konnte ich mir im Jahr 2015 die Leuchtenfabrik in der Edisonstrasse in Berlin-Oberschöneweide anschauen. Der Anspruch der S IMMO und unsere Ideen für unsere neuen Flächen waren sehr nah beieinander, so dass wir uns schnell über den Aus- und Umbau einig wurden. Wir haben gemeinsam die Wand- und Glasflächen, Farben und Details für dieses wunderbare Industrieloft definiert.

CULTURE FORM_Buero Leuchtenfabrik

Was gefällt euch besonders gut an diesem Standort?

Für unsere Art zu arbeiten benötigen wir viel Raum und Platz zum Atmen. Wir lieben das kreative Umfeld im Haus und in der Nachbarschaft. Dieser Platz, direkt an der Spree, umgeben von Galerien und vielen denkmalgeschützten Industriebauten ist für uns und unsere Kunden zu einem sehr schönen Ort geworden. Die Räumlichkeiten sind lichtdurchflutet und bieten uns den sprichwörtlichen Weitblick.

Auch die Gastronomie „Sonnendeck“ mit hauseigenem Steg macht die Leuchtenfabrik für uns zum perfekten Standort. Ja, und auch die Nähe und gute Erreichbarkeit zum neuen Berliner Flughafen BER war ein Argument für den Standort.

Wie empfindest du den Mietermix in der Leuchtenfabrik?

Die Leuchtenfabrik hat eine wirklich bunte Mieterstruktur. Wir haben hier andere Kreativbüros, die für uns zu Netzwerkpartnern geworden sind. Die Arztpraxen bieten uns im Bedarfsfall kurze Wege und eine Mitarbeiterin besucht regelmäßig den Gitarrenunterricht der Musikschule im Haus. Das schon erwähnte Restaurant Sonnendeck mit einem tollen Betreiber, der immer für einen kurzen Plausch aufgelegt ist, rundet dieses Bild nochmals ab.

Was erhoffst du dir zukünftig von diesem Standort?

Als Unternehmen wünschen wir uns in erster Linie Langfristigkeit und Planbarkeit. Oberschöneweide wird aufgrund der baulichen Struktur und dem Mix aus Wohn- und Wirtschaftsbereichen für uns auch zukünftig interessant sein. In diesem Bezirk mit seinem grünen Umfeld gibt es viel Raum für Entwicklung und Entfaltung, welche wir mit Interesse verfolgen.

Wir hoffen auf weitere engagierte Unternehmer und Investoren, die die wunderbare Berliner Industriearchitektur der 20er Jahre erhalten und für eine zeitgemäße Nutzung weiter entwickeln werden.

Vielen Dank für das Gespräch, Andreas!

Autor*in

Sandra Hengstermann

Sandra Hengstermann arbeitet bei der S IMMO AG in der Abteilung Unternehmenskommunikation & Investor Relations. Als stellvertretende Pressesprecherin verantwortet sie neben der klassischen Medienarbeit die Social Media Kanäle des Unternehmens, wie auch diesen Blog. In ihrer Freizeit liebt sie Reisen, gutes Essen und Sport.